Workout für Zuhause: Dehnübungen zum aufwärmen oder lockern

Home Workout statt Fitnessstudio: Dehnübungen für Zuhause

Wenn Du in den nächsten Tagen aus dem Home Office arbeitest und die Wohnung auch sonst kaum verlässt, wirst du früher oder später mit Tennisarm, Knieschmerzen oder Problemen am Rücken zu kämpfen haben. Die fehlende Bewegung macht sich unweigerlich bemerkbar. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Du aktiv bleibst und mit einem Homeworkout gegen die drohenden Probleme angehst. Dehnübungen können bereits helfen, damit der Körper beweglich und mobil bleibt. Wie verraten Dir, welche Übungen Du am besten durchführen kannst und warum das Dehnen nicht nur zum Aufwärmen so wichtig ist.

Tennisarm adé: Mit Dehnen gegen die Schmerzen

Mit leichten Dehnübungen kannst Du die Funktionseigenschaften Deiner Muskeln verbessern und beispielsweise den Tennisarm verhindern. Die Übungen sind ein wichtiger Bestandteil des regelmäßigen Trainings und gelten vor allem als gute Vorbereitung, auch im Fitnessstudio. Damit optimierst Du Deine Gesundheit und gewährleistest als gute Mobilität. Das Dehnen schützt Dich auch vor Verletzungen, während Du vor allem die Dehnfähigkeit Deiner Muskeln, Sehnen und Bänder aufrechterhältst. Gleichzeitig wird das Bindegewebe der Muskulatur, die sogenannten Faszien, flexibler. Dehnübungen helfen dabei, die die Beweglichkeit der Gelenke langfristig zu verbessern und Dysbalancen zu beheben. Insgesamt kannst Du mit dem eigenen Workout also Spannungen, Schmerzen und Stress reduzieren.

Knieschmerzen gehören bald der Vergangenheit an

Du kannst mit physiotherapeutischen Dehn- und Kräftigungsübungen auch Knieschmerzen beseitigen bzw. den Problemen überhaupt erst vorbeugen. Denn Knieschmerzen entstehen besonders dann, wenn Du Deine Gelenke nicht mehr ausreichend bewegst und die sogenannte Schonhaltung einnimmst. Muskeln und Faszien werden so unnachgiebig, dass sie in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, was bei starker Beanspruchung zu Schmerzen führt. Am besten helfen die klassischen Übungen, wie das Anziehen der Beine an Dein Gesäß. Dabei werden die Gelenke stark geknickt und bleiben somit in ihrer Bewegungsfähigkeit erhalten. Falls dabei bereits Schmerzen auftreten, solltest Du die Übung nur soweit ausführen, wie es für Dich angenehm ist. Als Faustregel empfehlen wir dir eine Übungsdauer von zwei Minuten pro Knie und Tag.

Probleme mit dem Rücken? Dehnen hilft!

Wenn Du die meiste Zeit des Tages am Schreibtisch sitzt, wird vor allem dein Rücken stark beansprucht. Aus diesem Grund solltest Du regelmäßige Übungen zum Dehnen durchführen, damit die Gelenke und Wirbel beweglich bleiben. Als gute Trainingseinheit für den Rücken gilt zum Beispiel der Tipover Tuck. Dafür solltest Du Deine Füße hüftbreit auseinanderstellen und die Hände hinter dem Rücken ineinander verhaken. Anschließend streckst Du die Beine durch, beugst die Hüfte nach vorne und bewegst das Kinn in Richtung des Knies, während die Hände langsam über den Kopf wandern. Spanne Deinen Nacken an, bis die Dehnung intensiv wird. Diese Stellung kannst du rund 30 Sekunden halten, bevor Du wieder in die Ausgangsposition gehst.

Mehr Bewegung im Home Office

Du solltest im Home Office darauf achten, dass Du ausreichend Bewegung bekommst und ein regelmäßiges Workout im Wohnzimmer durchführst. Damit kannst Du den Tennisarm oder Knieschmerzen vorbeugen. Als ideale Übungen, um die Dehnfähigkeit der Gelenke zu erhalten, eignen sich auch der Scheren-Stretch, der stehende Kniesehnen-Stretch oder die Hürdenläufer-Streckung.

Homeworkout: Kein Ersatz zum Fitnessstudio

Natürlich stellen die Übungen und das Workout zuhause keinen Ersatz zum Fitnessstudio dar. Du kannst lediglich fitbleiben, solange unsere Einrichtungen aufgrund der Corona-Krise geschlossen sind. Sobald wir wieder geöffnet haben, kannst du direkt weiter trainieren – ohne Schmerzen aufgrund der langen Pause. Gerne kannst Du auch unser kostenloses Probetraining nutzen, wenn Du nach dem Home Office mit dem Sport anfangen möchtest.

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