Deshalb ist ein ganzheitliches Training wichtig
Fitness, Gesundheit und positive Ausstrahlung lassen sich nicht voneinander trennen. Oder wie schon die alten Römer wussten: „Mens sana in corpore sano“ (gesunder Geist in einem gesunden Körper). Indem Du an Deiner Fitness arbeitest, beugst Du beispielsweise gleichzeitig beruflich bedingten Rückenschmerzen vor, die durch langes Sitzen begünstigt werden. Außerdem verlangsamst Du so den altersbedingten Muskelabbau, der bereits im Alter von 30 Jahren beginnt. Auch Knochen, Gelenke und Bänder werden gestärkt. Regelmäßiges körperliches Training stärkt und fördert nicht nur die Körperfunktionen, es wirkt sich auch auf die innere Zufriedenheit und das positive Selbstbild aus.
GANZKÖRPERTRAINING UND OBERKÖRPER TRAINING
Manchmal befürchten Frauen, dass Oberkörper Training unweiblich sei oder männlich wirkende Muskeln hervortreten lasse. Sie beschränken sich dann auf Bauch Beine Po. Damit unterschätzen sie die wichtigen Funktionen der gesamten Muskulatur des Oberkörpers. Tatsächlich entwickeln Frauen superstarke Muskeln nur mit sehr langem und intensivem Training – und das kannst Du selbst steuern. Zudem bauen Frauen hormonell bedingt nur eine geringere Muskelmasse auf.
Oberkörper Training ist ein wichtiger Bestandteil des Ganzkörper Trainings. Wenn Du alle Körperbereiche gleichmäßig trainierst, bleibt ein harmonisches Körperbild erhalten. Beim Oberkörper Training liegt der Fokus auf den Muskeln von Brust, Rücken und Bauch sowie Armen und Schultern. Kombinierst Du also Bauch Beine Po mit dem Training der Rückenmuskeln, der Schultern und der Arme, bist Du auf der sicheren Seite.
Kennst Du die gefürchteten „Winkearme“? Schwabbelige, schlaffe Hautlappen am Oberarm sehen unschön aus. Sie sind Folge von schwachen Muskeln am Oberarm. Wenn Du die Armmuskeln sowie Schultern und Brust trainierst, bleiben Deine Arme straff, kräftige und wohlgeformt. Kräftige Brustmuskeln straffen den Busen! Übrigens, ein wenig Kraft in den Armen für Alltagsarbeiten wie Gläser öffnen, das Fahrrad die Treppe hinauf tragen sowie für viele andere Tätigkeiten wissen die meisten Frauen zu schätzen.
Bauch Beine Po tut gut. Allerdings ist es wichtig, die Muskulatur von Bauch und Rücken gleichmäßig zu trainieren. Bauch- und Rückenmuskeln wirken nämlich als Gegenspieler. Sie stabilisieren die Wirbelsäule, sorgen für eine gute Körperhaltung und wirken Haltungsschäden entgegen. Mit einer aufrechten Haltung kommt Deine weibliche Figur besser zur Geltung! Du wirkst selbstbewusster und fühlst Dich auch so!
„Im Club sieht man ja meine Beine nicht” – warum Oberkörpertraining genauso wichtig ist wie Beintraining
Oberkörpertraining ist ein notwendiger Bestandteil des Ganzkörper Trainings. Es ist nicht nur wichtig für die Optik, sondern auch entscheidend für die Gesundheit. Durch regelmäßiges Training wandelst Du Fettgewebe in Muskelgewebe um. Das ist für Männer und Frauen interessant. Bekanntlich geht gerade das Fett in der Körpermitte mit einem deutlich vermehrten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Das gilt sogar für Personen, die ansonsten normalgewichtig sind.
Bei einem Liegestütz oder auch mit Bizepscurls trainierst Du mit Brust-, Arm- und Schultermuskulatur gleich mehrere Muskelgruppen des Oberkörpers. Das Schultergelenk mit seinem großen Bewegungsspielraum benötigt starke Muskeln zur Stabilisierung. Dann kannst Du mit den Armen und Händen sicher greifen, ziehen, heben und drücken. Statt Dich auf Bauch Beine Po zu beschränken, ist es besser, wenn Du auf das muskuläre Gleichgewicht des gesamten Körpers achtest.
Dazu gehört selbstverständlich, die Beine angemessen zu trainieren – auch für Männer und nicht allein wegen des harmonischeren Körperbilds und dem knackigen Po. Schließlich tragen ja die Beine die Hauptlast des Körpers. Sie stabilisieren den Rumpf bei vielen Übungen, beim Gewichtheben und auch beim Bankdrücken. Mit starken Beinen hebst Du mehr Gewicht! Die verhältnismäßig großen Beinmuskeln verbrauchen übrigens auch entsprechend Kalorien und sie liefern einen deutlichen Nachbrenneffekt. Mit vielen Beinübungen trainierst Du ganz nebenbei auch Deinen Gleichgewichtssinn.
Es ist immer angebracht, ein Ausdauertraining mit dem Muskelaufbau zu kombinieren. Das senkt das Verletzungsrisiko. Denn sinnvolles Ausdauertraining führt zu einer verbesserten Versorgung der Muskulatur. Das verbessert auch generell die Trainingsleistung beim Oberkörper Workout.
Auch für Läuferinnen und Läufer sollte Ganzkörpertraining zum Trainingsplan gehören. Bei Sprintern sorgen gut trainierte Schultern für maximalen Vortrieb. Eine stabile Muskulatur von Bauch und Rücken vermindert beim Laufen die Stoßbelastung der Wirbelsäule. Zugleich sorgt sie für eine gute Kraftübertragung. Auch für Bewegungen im Alltag ist eine grundlegende Fitness günstig. Was für das sportliche Laufen gilt, ist ebenso auf Bewegungen des Alltags übertragbar.
Ganzkörper Training oder Split Workout: Was passt zu mir?
Beim Ganzkörper Training trainierst Du während eines Workouts sämtliche Muskelgruppen, oftmals in nur einer Übung. Split Workout bedeutet, dass Du Dich pro Trainingseinheit abwechselnd auf wenige Muskelgruppen beschränkst, zum Beispiel Bauch Beine Po, am nächsten Tag die Beine oder Schultern und Arme. Beide Trainingsformen bringen Vor- und Nachteile mit sich.
Nachteile des Ganzkörper Trainings: Bei komplexen Übungen können leicht Fehler passieren. Ungeübte trainieren dann beispielsweise zu intensiv oder sie führen die Übungen nicht sorgfältig aus. Mit Personal Training unter fachlicher Aufsicht kann man dem begegnen. Nachteile von Split Workout: Muskuläre Dysbalancen können leichter auftreten. Auch der Kalorienverbrauch ist geringer. Für diese Trainingsform benötigst Du Erfahrung und eine gewisse Fitness als Basis, auf der Du dann aufbauen kannst.
Vorteil beim Ganzkörper Training: ein ausgewogenes Training aller Muskelgruppen wirkt sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel aus. Der Kalorienverbrauch ist erhöht. Dieses Training ist besonders gut für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.
Vorteil beim Split Workout: Mit Split-Training arbeitest Du körperliche Schwachstellen auf. Fürs Body-Shaping gilt es als das effektivste Training. Wer seinen Körper gezielt formen will, hat damit bessere Kontrollmöglichkeiten.
Welche Trainingsform zu Dir am besten passt, hängt natürlich von Deinen Vorlieben, Möglichkeiten und Zielen ab. Außerdem kannst Du beide Trainingsformen mischen bzw. abwechselnd ausüben.
Wenn Du schon länger trainierst und jetzt gezielt für bestimmte Regionen Deines Körpers Trainingsreize setzen willst, kommst Du mit Split-Training schneller zum Ziel. Du konzentrierst Dich auf diese Regionen und trainierst sie mit hoher Frequenz. Das funktioniert allerdings nur, wenn Du eine hohe Trainingshäufigkeit ohne Probleme in Deinen Alltag integrieren kannst.
Für Anfängerinnen und Trainings-Neulinge ist ein ausgewogenes Training des ganzen Körpers immer das erste Mittel der Wahl. So bauen sie Kraft und Fitness kontinuierlich auf. Auch fortgeschrittene Trainierende, die nicht mindestens vier bis fünf Mal pro Woche Zeit für ihr Krafttraining aufbringen können, erzielen mit dem Ganzkörpertraining gute, vielleicht sogar bessere Ergebnisse als mit einem Split-Training. Ausdauersportlerinnen und -sportler sollten ihren Sport sowieso möglichst mit einem muskelkräftigenden Ganzkörpertraining kombinieren.
Mit Personal Training schneller zum Ziel?
Auf jeden Fall! Das gilt für Beginner genauso wie für Fortgeschrittene. Bei Fitklusiv analysieren professionelle Fitnesstrainer Deinen Trainingsstand und Deine Trainingsziele. Willst Du die eigene Leistungsfähigkeit optimieren, an Deinem Traumkörper arbeiten, Ausdauer und Beweglichkeit verbessern oder gezielt etwas für Deine Gesundheit tun? Dein Personal Trainer wird einen individuellen Trainingsplan erstellen und Dir dabei helfen, mit Motivation und Ausdauer bei der Sache zu bleiben. Personal Trainerinnen und Trainer kennen die effektivsten Konzepte und sie achten auf die richtige Bewegungsausführung. So erreichst Du tatsächlich schneller Dein Ziel.
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