Stressmanagement und Achtsamkeit 

STRESSMANAGEMENT – WAS KANN ICH GEGEN PSYCHISCHEN STRESS MACHEN?

Stress – viele von uns fürchten bereits das Wort. Ob es sich um eine angespannte Interaktion mit dem Chef oder den Druck von Freunden und Familie handelt, wir alle sind von Zeit zu Zeit mit Stresssituationen konfrontiert. Bei einigen von uns treten diese Ereignisse sporadisch auf. Für andere gehört der Stress zum Alltag dazu. Wenn das auch bei Dir der Fall ist, dann brauchst Du Strategien, um einem Burnout entgegenzusteuern. Denn langfristig mündet der Stress darin.

Definieren wir zunächst, was Stress eigentlich ist. Es besteht eine gute Chance, dass wir alle negativen Stress erkennen können, aber wusstest Du, dass Stress auch positiv sein kann? Guter Stress, genannt Eustress, kann tatsächlich von Vorteil für Dich sein. Im Gegensatz zu schlechtem Stress kann guter Stress bei Motivation, Konzentration, Energie und Leistung helfen. Für manche Menschen kann sich diese Art von Stress auch aufregend anfühlen.

Auf der anderen Seite verursacht schlechter Stress typischerweise Angst, Besorgnis und einen Leistungsabfall. Er fühlt sich unangenehm an und kann zu ernsteren Problemen führen, wenn Du nichts dagegen unternimmst. Ohne regelmäßige Entspannung kannst Du keinen schlechten Stress abbauen und endest schlimmstenfalls in einem Burnout.

BURNOUT SYMPTOME ERKENNEN

Per Definition ist Burnout ein Zustand, den Arbeitnehmer und andere Berufstätige erleben, bei dem sie aufgrund bestimmter Aspekte ihrer beruflichen Rolle depressionsähnliche Symptome entwickeln. Ein Burnout kann sich als Zeichen körperlicher, geistiger und/oder emotionaler Erschöpfung als Folge von Stress im Zusammenhang mit Deiner Arbeit oder Deinem Arbeitsplatz äußern.


Die Stressoren eines Jobs oder Arbeitsplatzes, die einen Burnout verursachen, können das Leben einer Person auf vielfältige Weise beeinflussen. Es können sich eine Reihe möglicher physiologischer und psychologischer Burnout Symptome entwickeln, die die allgemeine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Häufige Burnout Symptome am Arbeitsplatz sind: 

• Angst
• Kopfschmerzen
• Schlafmangel
• Ermüdung
• Eine zunehmend zynische Lebens- und Arbeitseinstellung.

Ärzte und Lehrer gehören zu den Arbeitnehmergruppen, die am häufigsten unter arbeitsbedingtem Stress leiden, was zu einer Burnout-Diagnose führt. Arbeitsbedingter Stress, Burnout Symptome und Überforderung bis hin zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die Anforderungen des Arbeitsplatzes oder des Arbeitsumfelds können jedoch jeden Arbeitnehmer, in jedem Beruf und in jeder Phase des Berufslebens treffen.


Menschen, die aufgrund von arbeitsbedingtem Stress von Burnout Symptomen betroffen sind, können einige oder alle der folgenden psychologischen Symptome aufweisen:

• Reduzierte Leistung und Produktivität
• Angst
• Antriebslosigkeit
• Schlechte Laune
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Mangel an Kreativität
• Ermüdung
• Negative Einstellungen gegenüber den eigenen Kollegen oder der Arbeit
• Gefühl von Sinnlosigkeit
• Gesteigerte Fehlzeiten
• Neigung zu Zorn
• Zynismus
• Emotionale Taubheit
• Frustration
Zu den körperlichen Burnout-Symptomen können gehören:

• Erschöpfung
• Allgemeine Schmerzen
• Kopfschmerzen
• Gastrointestinale Störungen
• Hypertonie
• Schlafstörungen und/oder ein gestörter Schlafzyklus
• Erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und Grippe
• Muskelspannung.

STRESSMANAGEMENT – WIE FUNKTIONIERT DAS?

Ein erfolgreiches Stressmanagement besteht aus drei Schritten:

1. Identifiziere die aktuellen Stressoren in Deinem Leben.
2. Finde Wege, um diese Stressoren zu reduzieren.
3. Nimm Änderungen vor und priorisiere Dein Leben entsprechend.

Der wichtigste Schritt ist es, Klarheit darüber zu gewinnen, was genau Dich aktuell am meisten stresst. Nimm Dir Zeit, um Deine persönlichen Stressauslöser aufzuschreiben oder um sie mit jemandem zu besprechen. Im nächsten Schritt kannst Du dann herausfinden, welche Wege für Dich am besten funktionieren, um Deinen Stress zu reduzieren.

Stress abbauen lässt sich auf verschiedene Arten. Die gängigsten sind:

• Ausreichend schlafen: Wenn Du Deine Körperfunktionen aufrechterhalten möchtest, sorge dafür, dass Du jede Nacht zwischen sieben und neun Stunden erholsamen Schlaf bekommst.
• Lernen, nein zu sagen: Es ist okay, nein zu sagen. Tatsächlich werden Dich Deine Mitmenschen mehr respektieren, wenn Du Deine Grenzen achtest und diese auch Deinem Umfeld aufzeigst.
• Sport treiben: Beim Sport setzt Dein Körper Glückshormone frei, die dafür sorgen, dass Du Dich gut fühlst. Gleichzeitig baust Du durch die körperliche Aktivität Stressoren ab. Das macht Sport zur perfekten Technik für Deine Entspannung. Toller Nebeneffekt: Durch diese Art der Praevention gewinnst Du nebenbei einen tollen Körper, in dem Du Dich rundum wohlfühlst.
• Lachen: Lachen ist eine der besten Praeventionen gegen Stress. Du löst Spannungen in Deinem Körper und es geht Dir einfach besser, wenn Du lachst. Wie wäre es mit Deiner Lieblingskomödie heute Abend?
• Zeit mit Menschen verbringen, die du magst: Umgib Dich mit Menschen, die Du magst und genieße unbeschwerte Zeiten mit ihnen. 
• Meditieren: Meditation bringt Dich in einen ruhigen Zustand der Entspannung. Gleichzeitig räumst Du so in Deinem Kopf auf und sortierst Deine Gedanken. Was Dir nicht guttut, darf gehen.

STRESSBEWÄLTIGUNG DURCH PRAEVENTION

Am besten lässt Du Stress gar nicht erst entstehen. Es ist immer leichter, gesund zu bleiben als gesund zu werden. Im Idealfall liest Du diesen Artikel, während Du in einem guten gesundheitlichen Zustand ohne Stress bist. Dann kannst Du mit wenigen Routinen dafür sorgen, dass Du auch weiterhin bei bester Gesundheit bleibst und die Macht der Praevention nutzen.

Die beste Medizin gegen Stress und für ein langes, gesundes Leben ist eine gesunde Lebensweise. Wer rastet, der rostet – an diesem Spruch ist sehr viel Wahres dran! Sport hält Dich nicht nur körperlich sondern auch geistig fit und vital. Natürlich werden sich mit der Zeit einige Alterserscheinungen bemerkbar machen – ein graues Haar hier oder eine kleine Falte da. Das ist aber nicht schlimm, solange Du Dich gesund und wohlfühlst in Deinem Körper.

Wenn Du regelmäßig Sport treibst, reduzierst Du dadurch Dein Risiko, an Deinem Stress zu erkranken. Du senkst die Wahrscheinlichkeit, dass Du Depressionen, Angst- oder Schlafstörungen erleidest. Da Du beim Sport mehr Blut in Dein Gehirn pumpst, kannst Du besser denken. So triffst Du bessere Entscheidungen, auf der Arbeit aber auch in Deinem Privatleben. Zudem verbessert Sport Dein Gedächtnis. So reduzierst Du das Risiko, im Alter an Demenz zu erkranken.

Es wird empfohlen, mindestens 30 Minuten am Tag sportlich aktiv zu sein. Wenn es Dir schwerfällt, Dich alleine aufzuraffen, hilft ein Fitnessstudio wie fitklusiv. Hier findest Du Gleichgesinnte, die genau wie Du daran arbeiten, ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten. Du findest schnell Anschluss in unseren Gruppenkursen oder kommst beim Training an den Geräten mit netten Leuten ins Gespräch.

STRESS ABBAUEN UND FÜR ENTSPANNUNG SORGEN

Stress abbauen hilft bei der Entspannung. Eine gute Pravention schützt davor, stressbedingt ernsthaft zu erkranken und längerfristig auszufallen. Am besten lässt sich Stress abbauen durch einen gesunden sportlichen Ausgleich zum stressigen Berufsalltag. Bei fitklusiv bieten wir Dir alles, um Dich zu erholen und den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen. 


Genieße Entspannung und eine Auszeit vom Alltag, indem Du Dich zuerst an den Geräten oder in einem unser über 100 Livekurse auspowerst und dir anschließend eine tolle Massage gönnst oder in unserem großzügigen Saunabereich die Seele baumeln lässt.


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